Dimbeldus Weihnachtstraum Kalt war es draußen. Der kleine Dimbeldu zog sich seine Pudelmütze noch weiter in das Gesicht. Er schlang seinen Schal um den Hals und zog die dicke Jacke an. Vorsichtig öffnete er die Türe und ging hinaus. Klirrende Kälte schlug ihm entgegen. Er ging auf den Marktplatz. Dort hatte man bereits vor Wochen einen großen Weihnachtsbaum aufgestellt. Geschmückt hatte ihn allerdings niemand. Nur hunderte von Elektrolichter hingen darin. Die Menschen liefen achtlos an der großen Tanne vorbei. Plötzlich hörte Dimbeldu aus der Tanne ein Schluchzen. Erst dachte er es hätte sich ein Kätzchen verfangen, doch als er seinen Kopf tief zwischen die Zweige steckte sah er es. Ein kleines Baby lag in einen alten zerschlissenen Teppich gewickelt und weinte. Dimbeldu schaute sich um, weit und breit war keiner zu sehen, der sich um das kleine Baby kümmern wollte. Keine Eltern, nichts, niemand. Die Kirchturmuhr schlug 15.00 Uhr. Bald wird die Christmesse sein. Dimbeldu krabbelte in die Tanne nahm vorsichtig, dass Kind, als der Stadtpolizist in am Kragen schnappte und in aus der Tanne angelte und ihn mit einem groben Stoß weiterschubste. Was tun mit dem Kind? Dimbeldu hilt das kleine Päckchen fest umschlungen und lief langsam los ... Wie der kleine Dimbeldu mit seinem Findelkind den Weihnachtsabend erlebt und sein ganz persönliches Weihnachten feiern darf ist ein Weihnachtstraum den man erleben und sehen muss. © Birgit Hertfelder