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Brüderchen und Schwesterchen.
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[ brüderchen und schwesterchen ]


Es war einmal ein Brüderchen, daß nahm sein Schwesterchen an die Hand und sprach : "Seit unsere Mutter tot ist haben wir keine gute Stunde mehr erlebt. Die Stiefmutter schlägt uns und gibt uns nur Brotkrusten zu essen! Komm, wir wollen miteinander in die weite Welt ziehen." So gingen sie Tag und Nacht über Wiesen und Felder. Eines Abends kamen sie an einen großen Wald. Sie waren so müde, daß sie sich in einen hohlen Baum setzten und einschliefen. Als sie aufwachten hatte Brüderchen schrecklichen Durst. Es wollte eine ganze Quelle austrinken. Sie gingen los um eine Quelle zu suchen.

Die Stiefmutter, die in Wirklichkeit eine Hexe war, hatte gesehen wie die märchenwelt @ [theater] Dimbeldu . Märchen und mehr . Vaihingen Kinder fortgeschlichen waren und folgte ihnen in den Wald. Dort verwünschte sie alle Brunnen und Quellen. Das Schwesterchen aber hörte an jeder Quelle wie das Wasser im Rauschen sprach. An der ersten Quelle: "Wer aus mir trinkt wird ein Tiger!" An der zweiten Quelle : "Wer aus mir trinkt wird ein Wolf!" Das Brüderchen hatte nun aber solch einen großen Durst, doch aus Angst er könne das Schwesterchen zerreißen sagte er : "Wir gehen zur nächsten Quelle, aber dort muß ich trinken, koste es was es wolle." An der dritten Quelle trank nun das Brüderchen und wurde ein Reh. Nun weinte das Schwesterchen und sein Rehlein. Doch sie versprachen sich immer beieinander zu bleiben. Tief im Wald fanden sie ein verlassenes Hüttchen in dem sie fortan lebten. Bis der König im Wald eine große Jagd hielt. Da schalte das Hörnerblasen, das Hundegebell und das lustige Geschrei der Jäger. Auf eine Zeit jagte der König und verirrte sich darin. Da fand er das Mädchen mit dem Tierlein in dem Wald und war erstaunt über seine Schönheit. Er hob sie mit auf's Pferd und nahm sie mit auf sein Schloß und heiratete das Schwesterchen.

Als die junge Königin ein Knäblein gebahr erfuhr die böse Hexe davon und ging verkleidet als Kammerfrau ins Schloß. Die Hexe hatte eine rechte Tochter der gab sie die äußerliche Gestalt der Königin und legte sie in deren Bett. Die Kinderfrau aber kam hinter den Schwindel der bösen Hexe. Bald hatte sie den Schwindel aufgedeckt, als sie sah wie der Geist der verzauberten, echten Königin nächtens kam und das Rehlein streichelte und dem Kindchen zu trinken gab. Die Kinderfrau lief zum König und erzählte ihm alles. Er schlich in der Nacht in die Kammer des Kindes und sah den Geist der Königin, konnte nicht länger an sich halten und sprang auf und umarmte sie, und wie er sie so anrührte, wurde sie wieder lebendig und frisch. Die böse Hexe wurde ins Feuer geworfen und ihre Tochter ward im Wald von wilden Tieren aufgefressen. Doch wie die böse Hexe im Feuer verbrannte, erlosch der böse Zauber und das Rehlein verwandelte sich. Brüderchen und Schwesterchen waren wieder beisammen und lebten glücklich bis an ihr Ende.

Frei nacherzählt vom Team des [ theater ] Dimbeldu . Märchen sehen, hören und erleben.

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